Neues über die Ohrenkorrektur
Neues über die Ohrenkorrektur
Am idealsten ist es, wenn sich die Ohren harmonisch und unauffällig den Proportionen des Gesichts anpassen.
Eine Verformung der Ohrknorpel oder eine sehr große Ausbildung einzelner Knorpelteile sind zumeist die Ursache für abstehende Ohren.
Abstehende, unschöne Ohren, Höckerbildungen, Tassen- und Schlüsselohren stellen in den seltesten Fällen ein körperliches, häufig jedoch ein seelisches Problem dar.
Mit einer kleinen Operation kann der Ohrknorpel neu geformt und das Ohr angelegt werden.
Die operative Korrektur kann seelische Fehlentwicklungen vermeiden und dabeidie Lebensqualität enorm steigern.
Dabei werden Form, Größe und Stellung der Ohren den Gesichtszügen optimal angepasst.
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Diese Korrekturoperation kann etwa ab dem 5. Lebensjahr durchgeführt werden, da ab diesem Alter kein wesentliches Größenwachstum mehr zu erwarten ist.
Beides ist machbar, die Ohrkorrektur kann in Vollnarkose (vor allem bei Kindern empfehlenswert) aber auch in lokaler Betäubung durchgeführt werden.
Am Tag der Operation sollte der Patient an keinen akuten Infekten leiden (Schnupfen, Husten, Ohrinfektion, Grippe), da dadurch das Operationsergebnis und der optimale Heilungsverlauf gefährdet wären.
Es gibt 3 anerkannte Techniken bei der Ohrenkorrektur:
I: Technik nach Stenström:
Dabei wird der Ohrknorpel an der Vorderseite des Ohres etwas geschwächt (eingeritzt), dadurch lässt sich das Ohr leichter nach hinten biegen. Das Ohr kann nach Entfernen einer Hautspindel auf der Rückseite durch Nähte angelegt werden.
Hierbei wird die Knorpelstruktur so verändert, dass sich das Ohrgerüst von selbst in die günstigere Form legt. Nähte dienen nur zur Fixierung, bis die Heilung abgeschlossen ist.
II: Technik nach Mustardé:
Dabei wird die Faltung der Anthelixfalte durch Nähte erzielt und so das Ohr angelegt.
Bei Nahttechniken ist das Risiko der Wundheilungsstörung geringer als beim Einsatz von Schnitten.
Der Knorpel steht hierbei allerdings unter Spannung.
III: Technik nach Converse:
Dabei werden noch zusätzlich Schnitte in den Knorpel durchgeführt.
Weiters kann es notwendig sein, ein Stück Knorpel zu entfernen, der verbleibende Knorpel wird abgeschliffen und in die gewünschte Form modelliert.
Welche der Techniken bzw. Kombinationen erforderlich sind, sollte bei einem ausführlichen Beratungsgespräch genau besprochen werden.
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Eine recht häufige Kombination der Techniken ist die so genannte „Schnitt- Nahttechnik“.
Schnitt und Naht zusammen zwingen den Knorpel in die neue Form. Auf dem Knorpel, der von der Haut getrennt wurde, markiert der Schönheitschirurg die neu zu bildende Falte.
Der Hautschnitt liegt hinter dem Ohr, dadurch kann äußerste Diskretion gewahrt werden.
Die neue Falte wird durch entsprechenden Zug an den Nähten bestimmt. Danach wird die Hautwunde durch eine fortlaufende Naht verschlossen. Darüber kommt ein druckausübender Watteverband, welcher bei Erwachsenen 2 Tage, bei Kindern für etwa 10 Tage verbleibt.
© 2017 femmestyle Schönheitsklinik zum Thema Ohren anlegen und Ohrenkorrektur
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